Rückblick und Ausblick: Ein Jahr voller Entwicklungen bei InnoCare Project
01.01.2025
01.12.2024
In der heutigen Zeit stehen Mitarbeitende in der Langzeitpflege oder in Arztpraxen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter hohe Arbeitsbelastung, Zeitdruck, Kommunikationsprobleme und Ressourcenmangel. Um die Ursachen dieser Herausforderungen zu identifizieren und entsprechende, individuell angepasste Lösungsansätze zu entwickeln, kann der GEMBA-Walk als Methode eingesetzt werden. Doch was genau ist ein GEMBA-Walk und wie kann er in der Arztpraxis effektiv genutzt werden?
02.11.2024
Menschen machen Fehler aus verschiedenen Gründen, wie es auch im berühmten Bericht "To Err is Human" vom Institute of Medicin betont wird. Dieser Bericht ist wegweisend für das Verständnis der Komplexität von Fehlern im Gesundheitswesen und legt den Grundstein für die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Patientensicherheit.
01.10.2024
«Praxisentwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf Effektivitätssteigerung in der patientenzentrierten Versorgung abzielt. Das Ziel wird dadurch erreicht, dass die Gesundheitsteams befähigt werden, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu entwickeln und die Kultur und den Kontext der Versorgung zu verändern. Der Prozess wird gefördert und unterstützt von Begleitern, die sich systematischen, exakten und kontinuierlichen Prozessen emanzipatorischer Veränderung, die die Perspektive der Dienstleitungsnutzer berücksichtigen, verpflichtet fühlen.“ (Garbett & McCormack)
01.09.2024
Die obligatorische Erfassung der Medizinischen Qualitätsindikatoren (MQI) und deren Veröffentlichung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit und Qualität der erbrachten Leistungen in der stationären Langzeitpflege zu überwachen. Die MQI Polymedikation, Mangelernährung, bewegungseinschränkende Maßnahmen und Schmerzmanagement geben Aufschluss über kritische Aspekte und helfen dabei, potenzielle Qualitätslücken zu identifizieren.
01.08.2024
Die obligatorische Erfassung der Medizinischen Qualitätsindikatoren (MQI) und deren Veröffentlichung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit und Qualität der erbrachten Leistungen in der stationären Langzeitpflege zu überwachen. Die MQI Polymedikation, Mangelernährung, bewegungseinschränkende Maßnahmen und Schmerzmanagement geben Aufschluss über kritische Aspekte und helfen dabei, potenzielle Qualitätslücken zu identifizieren.
01.07.2024
Die obligatorische Erfassung der Medizinischen Qualitätsindikatoren (MQI) und deren Veröffentlichung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit und Qualität der erbrachten Leistungen in der stationären Langzeitpflege zu überwachen. Die MQI Polymedikation, Mangelernährung, bewegungseinschränkende Maßnahmen und Schmerzmanagement geben Aufschluss über kritische Aspekte und helfen dabei, potenzielle Qualitätslücken zu identifizieren.
01.06.2024
Die obligatorische Erfassung der Medizinischen Qualitätsindikatoren (MQI) und deren Veröffentlichung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit und Qualität der erbrachten Leistungen in der stationären Langzeitpflege zu überwachen. Die MQI Polymedikation, Mangelernährung, bewegungseinschränkende Maßnahmen und Schmerzmanagement geben Aufschluss über kritische Aspekte und helfen dabei, potenzielle Qualitätslücken zu identifizieren.
02.05.2024
In der Langzeitpflege ist die Vermeidung von Spitaleinweisungen ein wichtiges Ziel, um die Gesundheit und die Lebensqualität der Bewohnenden zu erhalten. Durch unterschiedliche Ansätze können Pflegeeinstitutionen effektive Massnahmen ergreifen, um Notfalleinsätze und Krankenhausaufenthalte zu reduzieren. In diesem Blogartikel werden einige bewährte Strategien vorgestellt, die dabei helfen können, Spitaleinweisungen von Bewohnenden in der Pflegeinstitution zu vermeiden.
02.04.2024
Ein "Room of Horrors" ist ein Trainingsraum zur Sensibilisierung für die Sicherheit der Bewohnenden. Dabei werden in einem präparierten Raum (z.B. Bewohnendenzimmer oder Speisesaal) Fehler und Risiken versteckt. Die Mitarbeitenden (alle Funktionsstufen) werden eingeladen, diese aufzudecken. Dadurch wird auf spielerische Art und Weise die Aufmerksamkeit, das gemeinsame Problemlösen und die alltagsbezogene Beobachtungsfähigkeit gefördert, sowie das kritische Denken und das Situationsbewusstsein hinsichtlich Gefährdung der Bewohnenden trainiert.
04.03.2024
Stürze stellen ein häufiges und ernsthaftes Problem für ältere Menschen in Pflegeinstitutionen dar. Sie können zu erheblichen Verletzungen, Einschränkungen der Mobilität und sogar zum Tod führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, nachhaltige Massnahmen zur Sturzprävention zu implementieren. Die standardmässige Implementierung der Sturzprävention in Pflegeinstitutionen erfordert eine multidisziplinäre Herangehensweise und eine kontinuierliche Evaluation der eingeleiteten Massnahmen.
04.02.2024
Bei einem „One Minute Wonder“ wird ein (Fach)Thema auf einer Seite (Poster) so zusammengefasst und dargestellt, dass die Essenz des Themas innerhalb einer Minute gelesen und von allen Mitarbeitenden verstanden werden kann. Für diese Art der Weiterbildung werden wiederkehrende Wartezeiten genutzt, indem das Poster an einem Ort aufgehängt wird, an welchem sich die Mitarbeitenden kurz auf Arbeitszeit aufhalten (z.B. vor dem Lift oder dem Drucker). Um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden, ist ein regelmässiges Abhängen oder Auswechseln des Posters sinnvoll.
08.01.2024
Qualitätsmessungen in Langzeitpflegeinstitutionen verlaufen nach heutigen Standards oft eindimensional, obwohl eine ganzheitliche Sichtweise unter Einbezug des Pflegeverständnisses und der Moralvorstellungen der Pflegenden essenziell ist.
07.12.2023
„Was du mir sagst, vergesse ich.
17.10.2023
Der personzentrierte Ansatz stellt die Person selbst in den Mittelpunkt, da niemand besser weiss was der Mensch braucht und was ihr gut tut als die Person selbst. Die Personzentrierung ist die Basis für eine menschenwürdige Pflege, da damit das Individuum in seinem vollen Menschsein anerkannt wird.
01.09.2023
Die Fallbesprechung ist eine Form klinischer Entscheidungsfindung, welche das kritische Denken der Pflegenden fördert. Sie ist aus dem Bereich des Qualitätsmanagements bekannt: Ausgewählte Fälle werden im Team besprochen mit dem Ziel eine gemeinsame Lösungsstrategie zu entwickeln. Die pflegegeleitete Fallbesprechung wird von der Pflege (meistens eines/r Pflegeexperten/in) organisiert und durchgeführt (eine Vorlage ist im Shop erhältlich). Bei einer interdisziplinären Fallbesprechung nehmen auch andere Berufsgruppen teil, z.B. ärztlicher Dienst, Physiotherapeut/in etc.
09.07.2023
Pflegeexperten/innen APN erfüllen bestimmte Kriterien. Dazu gehört die Weiterbildung auf Masterstufe (Master of Science), eine klinische Spezialisierung sowie der Fokus auf die Bewohnenden und deren Angehörigen. Hinzu kommt, dass in ihrer täglichen Arbeit folgende 6 Kernkompetenzen integriert sein müssen: Coaching & Führung, Beratung & Konsultation, Evidence based practice, Leadership, Zusammenarbeit und ethische Entscheidungsfindung.
01.05.2023
Schon vor einigen Monaten liebäugelte ich mit dem Gedanken, mich im Bereich der Pflegeexpertise selbständig zu machen. Das erste Mal wurde ich mit dieser Thematik im CAS Shared Leadership-Shared Governance (Kalaidos FH) konfrontiert. Ich hatte das grosse Glück während dieser Weiterbildung von Dozentinnen begleitet zu werden, welche an mich glaubten und mich unterstützten. Eine Dozentin setzte mir bei einem Gespräch zum ersten Mal diesen Floh ins Ohr. Damals war ich jedoch noch der Meinung, dass eine Selbständigkeit nichts für mich sei.